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Vorwort vom Bote dem Shlikh

Hier ist ein kleines Vorwort zu unseren Web-Seiten „Der Bote – Der Shlikh“. Das Informationsblatt „Der Bote“ oder zu Jiddisch „Der Shlikh“ ist eine Privatinitiative, hat ausschliesslich einen Informationscharakter und keine kommerzielle Bedeutung.
Wie es sich sehr schön auf Jiddisch reimt: Yeder onheyb iz shver, ober nisht zorg vegn dem, mir onleynseyn!
Wir haben uns eigentlich gar nichts vorgenommenen. Lediglich wollen wir eine „Zamlung tsu der jidisher kultur“ bewahren und pflegen.
Ver hat aunz gefregt dervegn? Keyner!

Seit Jahrhunderten ist Jiddisch die Grundlage einer reichen Kultur. Diese Sprache vereinte die Mehrheit der europäischen Juden und verbreitete sich im 19.-20. Jahrhundert auf fast allen Kontinenten. Jiddisch erreichte seinen Höhepunkt in den Weiten der damaligen Reiche – Russisch und Österreich-Ungarisch – und interagierte mit den Sprachen und Kulturen der umliegenden Völker. Diese einzigartige kulturelle Verschmelzung bildete die Grundlage des großen spirituellen Erbes, das wir „jidishkait“ nennen. Aundzer tsil iz tsu oyfhiten dos vos mir gedenken aun lib hoben, aundzer jidishkait.

Sprache unserer Seiten „Der Bote – Der Shlikh“ ist Deutsch. Wörter und Sätze, die wir aus dem Jiddischen übernommen haben, sind Transkriptionen vom jiddischen Alef-Beys zum deutschen Alphabet und entsprechend fett markiert. Wenn ein Artikel eine Übersetzung ist, gibt‘s die Möglichkeiten auch den Artikel auf der Autorensprache zu lesen. In der Regel sind das entweder Russisch oder Englisch.

Rabbinerin und Kantorin Alina Treiger

Am Donnerstag, dem 5. September 2024, fand in der Synagoge in der Rykestraße im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg, der größten und schönsten Synagoge Deutschlands, etwas Ungewöhnliches statt. An diesem Tag fand hier die feierliche Einweihung von zwei Rabbinern und sechs Kantoren statt, die am liberalen Abraham-Geiger-Kolleg (AGK) in Potsdam ausgebildet wurden. Unter den „Hauptpersonen der Feier“ war auch die Rabbinerin Alina Treiger, die nun auch als Kantorin ordiniert wurde.

Neues

Geschichte der Aschkenasim: Vergessene Fakten aus der Vergangenheit und aktuelle Neuigkeiten.

Bibliografie

Die Bibliografie über das Leben der аschkenasischen Juden, basierend auf persönlichen Erfahrungen und Meinungen der Makhbrim.

Kunst

Unsere Rubrik für Kunst umfasst nicht nur vier Bereiche: Musik, Kino, Literatur, Malerein, sondern auch Zamln.

Pickles

Pikalz – Gewürzgurken, aber auch geistreiche Bemerkungen und Witze im Jiddischen, eine vielseitige Kombination!