Das Informationsblatt „Der Bote“ oder zu Jiddisch דער שליח „Der Shlikh“
Vorwort vom Bote dem Shlikh
Hier ist ein kleines Vorwort zu unseren Web-Seiten „Der Bote – Der Shlikh“. Das Informationsblatt „Der Bote“ oder zu Jiddisch „Der Shlikh“ ist eine Privatinitiative, hat ausschliesslich einen Informationscharakter und keine kommerzielle Bedeutung.
Wie es sich sehr schön auf Jiddisch reimt: Yeder onheyb iz shver, ober nisht zorg vegn dem, mir onleynseyn!
Wir haben uns eigentlich gar nichts vorgenommenen. Lediglich wollen wir eine „Zamlung tsu der jidisher kultur“ bewahren und pflegen.
Ver hat aunz gefregt dervegn? Keyner!
Seit Jahrhunderten ist Jiddisch die Grundlage einer reichen Kultur. Diese Sprache vereinte die Mehrheit der europäischen Juden und verbreitete sich im 19.-20. Jahrhundert auf fast allen Kontinenten. Jiddisch erreichte seinen Höhepunkt in den Weiten der damaligen Reiche – Russisch und Österreich-Ungarisch – und interagierte mit den Sprachen und Kulturen der umliegenden Völker. Diese einzigartige kulturelle Verschmelzung bildete die Grundlage des großen spirituellen Erbes, das wir „jidishkait“ nennen. Aundzer tsil iz tsu oyfhiten dos vos mir gedenken aun lib hoben, aundzer jidishkait.
Sprache unserer Seiten „Der Bote – Der Shlikh“ ist Deutsch. Wörter und Sätze, die wir aus dem Jiddischen übernommen haben, sind Transkriptionen vom jiddischen Alef-Beys zum deutschen Alphabet und entsprechend fett markiert. Wenn ein Artikel eine Übersetzung ist, gibt‘s die Möglichkeiten auch den Artikel auf der Autorensprache zu lesen. In der Regel sind das entweder Russisch oder Englisch.
Landesrabbinerin und Kantorin Alina Treiger
Am Freitag, dem 6. Dezember 2024 fand die feierliche Einführung der neuen Landesrabbinerin der liberalen Juden Hamburgs, Alina Treiger, statt, verbunden mit einem Abschied vom bisherigen Amtsinhaber, Rabbiner Dr. Edward van Voolen. Es stand ein symbolischer Generationswechsel bevor, eine Art Staffelübergabe vom 76-jährigen Rabbiner van Voolen an die 45-jährige Alina Treiger. Rabbinerin Treiger ist unseren Lesern bereits gut bekannt. In letzter Zeit hat sie sich zu einer echten „Newsmakerin“ im jüdischen Leben Deutschlands entwickelt, und ihr Name ist regelmäßig in den Schlagzeilen von Zeitungen und Internetseiten zu finden – oft in Verbindung mit dem Wort „erste“.
Bibliografie
Die Bibliografie über das Leben der аschkenasischen Juden, basierend auf persönlichen Erfahrungen und Meinungen der Makhbrim.
Kunst
Unsere Rubrik für Kunst umfasst nicht nur vier Bereiche: Musik, Kino, Literatur, Malerein, sondern auch Zamln.
Pickles
Pikalz – Gewürzgurken, aber auch geistreiche Bemerkungen und Witze im Jiddischen, eine vielseitige Kombination!